Eröffnung
Am Samstag, 13. 09. 2025 startet die Maritime Woche mit einer musikalischen Eröffnung in der LLOYD PASSAGE und den Entdeckertagen. Mit Schiffs- und Radtouren, Führungen und Vorträge sowie Ausstellungen die maritime Welt und Lebensart in Bremen entdecken: Jetzt anmelden!
Bremer Shanty Chor
Der Bremer Shanty-Chor lief 1978 vom Stapel und stand zunächst in der Tradition klassischer Männerchöre, demzufolge die Shanties und vor allem die Seemannslieder vierstimmig acapella vorgetragen wurden. Im Laufe der Zeit kamen Mundharmonika, Akkordeon und Gitarre mit an Bord.
Heute sind fast 30 Männer und zwei Frauen der Bremer Shanty-Chor. Wir sind in Bremen und „umzu“ unterwegs, entern große Bühnen und kleine Wohnzimmer, sind in Kneipen und an Straßenecken zu hören und berichten mit fetzigen Shanties und stimmungsvollen Seasongs vom Leben der Sailors aus vergangenen Jahrhunderten. Der Bremer Shantychor will diese maritime Tradition pflegen. Wir haben neben traditionellen Shanties auch einige klassische Seemannlieder im Seesack und wir singen Songs von heute mit Bezug zur See – von Achim Reichel, Rio Reiser, Bob Dylan und Harry Belafonte.
Jonny Glut
Ich bin wahlweise als Solist, Alleinunterhalter, sowie mit ganzer Band unterwegs und gehöre zu denen, die das Meer besingen. Weil meine Musik aber auch dem Country zugewandt ist, wird sie gerne als Waterkantry bezeichnet.
Künstler, die mich bei meinem Schaffen inspirieren sind u a. J. Ringelnatz, Fritz Grasshoff, Hans Albers, Udo Lindenberg, Rio Reiser, Jimi Hendrix, ACDC und Hannes Flessner, um nur einige zu nennen, sowie Dichter wie Blaise Cendrars und Jack Kerouac.
Meine Musik ist Folksmusik im weiteren Sinne. Mein Publikum ist sehr gemischt, meine Anhängerschaft ist sowohl jung als auch älter und geht quer durch alle Schichten.
Nagelritz
Ob die brodelnde See am Äquator, Menschenfresser mit Tischmanieren oder wie Geschlechtskrankheiten der erste Schritt zu einer globaleren Welt wurden, das haben Seeleute alles entdeckt. In seinem neuen Programm erinnert sich Nagelritz an seine Aufgabe als Seemann die Fremde zu erforschen und sie nach Hause zu bringen. Denn ohne die Tätowierungen aus Asien kein Arschgeweih, ohne die südamerikanischen Kartoffeln kein Mc Donalds und ohne leere Flaschen keine Post. Was hat die Gesellschaft den Matrosen nicht alles zu verdanken? Ein Expeditionsprogramm mit Comedy, Musik und einer Tierdressur.